Die Deindustrialisierung hat insbesondere im Osten Europas großflächige Territorien brach fallen lassen. Dadurch wurde nicht nur das Entstehen nekrotischer, wüster und unkontrollierter Landschaften in der Nähe wichtiger urbanen Zentren katalysiert, sondern auch das systemische Auslöschen des industriellen und kulturellen Erbes dieser Regionen.
Das Ziel der Arbeit ist es, zu erforschen, ob sich Strategien entwickeln lassen, um morphologische, nutzungs- und sozialräumliche Divergenzen zu formalisieren und somit eine Regelung der Um- und Weiternutzung dieser Zonen zu ermöglichen, jenseits der Tendenz einer schnellen und qualitativ defizitären Nachverdichtung durch profitorientierte Investoren.
Der Fokus fällt auf die Untersuchung von Transformationsprozessen: hierdurch sollen diese komplexen und unscharf definierten Planungsaufgaben, sowohl entwurflich wie auch wissenschaftlich sondiert werden um die ästhetische, historische, soziale und kulturelle Relevanz der Neuprogrammierung von Industriebrachen aufzuzeigen. Der Handlungshorizont solcher Aufgaben soll hierbei sowohl definiert und fixiert wie auch erweitert werden. Dadurch sollen Rahmenbedingungen für die Reanimierung und das Überleben analysiert und nutzungsspezifische Strukturen mit signifikantem Gestaltungspotential geschaffen werden.
Die Deindustrialisierung hat insbesondere im Osten Europas großflächige Territorien brach fallen lassen. Dadurch wurde nicht nur das Entstehen nekrotischer, wüster und unkontrollierter Landschaften in der Nähe wichtiger urbanen Zentren katalysiert, sondern auch das systemische Auslöschen des industriellen und kulturellen Erbes dieser Regionen.
Das Ziel der Arbeit ist es, zu erforschen, ob sich Strategien entwickeln lassen, um morphologische, nutzungs- und sozialräumliche Divergenzen zu formalisieren und somit eine Regelung der Um- und Weiternutzung dieser Zonen zu ermöglichen, jenseits der Tendenz einer schnellen und qualitativ defizitären Nachverdichtung durch profitorientierte Investoren.
Der Fokus fällt auf die Untersuchung von Transformationsprozessen: hierdurch sollen diese komplexen und unscharf definierten Planungsaufgaben, sowohl entwurflich wie auch wissenschaftlich sondiert werden um die ästhetische, historische, soziale und kulturelle Relevanz der Neuprogrammierung von Industriebrachen aufzuzeigen. Der Handlungshorizont solcher Aufgaben soll hierbei sowohl definiert und fixiert wie auch erweitert werden. Dadurch sollen Rahmenbedingungen für die Reanimierung und das Überleben analysiert und nutzungsspezifische Strukturen mit signifikantem Gestaltungspotential geschaffen werden.